Rübezahl

Ein schlesisches Begmärchen in 4 Akten nach Wilhelm Friedrich

 

„RÜBERZAHL – DER HERR DER BERGE

 

Das Riesengebirge…Berge, dunkle Wälder, Feen, Querxe und ein mystisches Flair.

In dieser Welt spielt unser diesjähriges Theaterstück!

 

Rübezahl, die wohl bekannteste Sagenfigur, entführte einst aus Liebe die Königstochter Emma in sein unterirdisches Reich und stillte deren große Sehnsucht nach ihrem Zuhause mit der ihm eigenen Magie: Er verzauberte Rüben in jede gewünschte Gestalt…

Doch das Wichtigste an der Rübezahl-Legende ist bis heute der moralische Hintergrund: Hilf den Armen! Bestraf die Bösen!

Und wie dies von uns auf der Bühne inszeniert wurde, wird das Publikum sicher zum Lachen,aber auch zum Nachdenken anregen:

Durch die Kraft des Zaubers erscheint Rübezahl als jugendlicher Hirte, der die Pflegetochter der Baudenwirtin begehrt. Er bestraft als Geiger sinnloses Geschwätz und lässt die Menschen nachseiner Musik willenlos tanzen, im Einklang mit seinen Elfen. Und als Greis richtet er, manchmal sichtbar, manchmal unsichtbar, über Gut und Böse: Die geldgierigen Stoff- und Glashändler bekommen seinen Zorn zu spüren, zwei Wanderer veralbert er mit der ihm eigenen Ironie… aber gutmütig hilft er denen, die ein reines Herz haben, so einer Frau mit ihren Kindern, einem Bildschnitzer und dessen Liebe…

 

Dieses schlesische Bergmärchen ist eigentlich ein Hohelied auf ein menschliches Miteinander: Mit viel Humor, doch auch tiefgründigen Gedanken.

 

Haben Sie Freude an dieser Sage von Wilhelm Friedrich – „übersetzt“ in Oberlausitzer Mundart von Familie Kunath!

 

Helga Schubert

MITWIRKENDE:

 

 

Rübezahl …………………... als Hirte …………………….…… Manuel Hommel

                                                 als Geiger ………………….……... Lothar Hommel

                                                 als Greis …………………….……... Gunter Kunath

Herta ………………………. Baudenwirtin …………………..…… Katrin Rönsch

Rosl ………………………... Pflegetochter …………………... Babette Grabmaier

Jörgl ……………………….. alter Knecht …………………..……... Frank Feurich

Sandern ……………………. Kräuterweib …………………..... Kerstin Jungnickel

Hansl ………………………. Bildschnitzer ………………....…... Enrico Fritzsche

Lebelt ……………………… Schneider …………………….... Hans-Georg Glathe

Frieda ……………………… arme Frau ……………………..……….. Uta Kramer

Annl / Querx 2 …………….. Kind …………………………..…….. Carina Kramer

Fritzl / Querx 1 ……………. Kind …………………………...…… Conrad Kramer

Franzl ……………………… Vater ……………………..….... Klaus-Peter Schulze

Susl ………………………... Tochter …………………..…….……. Isabell Michel

Steffen …………………….. Glashändler ………………..…….……. Frank Pracht

 

Regie: …........................................................................................................................ Birgit Kunath

 

Bühnenbild: ................................. Klaus-Peter Schulze, Gunter Kunath, Holger Kramer, Uwe Klaus

Kostüme.................................................. Darsteller, darüber hinaus im besonderen Roswita Krause

Frisuren, Maske: .......................................................................................................... Ursula Riedel

Requisite: …............................................................................................................. Helga Bombelon

Licht und Ton: …...................................................................... Matthias Henke, Johannes Goldberg

 

 

DANKSAGUNG:

Unser Dank für die Unterstützung bzw. die Zusammenarbeit gilt dem Förderverein Kretscham Waltersdorf, der FFW Waltersdorf, der Tourist-Information, dem Kaufhaus Bergmann, der Konzert- & Theaterkasse CD Studio Zittau, der Wohnungsgenossenschaft Großschönau e.G., dem Bauernmaler Uwe Klaus, Herrn Michael Sitte, Herrn Jens Köhler, dem Bäckerchor Zittau-Oberseifersdorf und dem Sängerbund Spitzkunnersdorf.